Ü50 Turnier
Am Freitag, 06.07.2018 wurde unser jährliches, traditionelles Kleinfeld-Fußballturnier Ü50 ausgetragen. 7 Mannschaften waren angemeldet, alle sind gekommen. Ein Indiz mehr, dass wir mit „über 50“ genau das Richtige anbieten. Wir verlangen kein Startgeld, wir vergeben keine Gewinnpreise, kurz gesagt, kein unnützes Tamtam. Wir bieten die reine Freude am Kicken und die vielgelobte Geselligkeit, das macht unser Turnier aus.
Fast pünktlich um 18.00 wurde das Turnier von den „Eriskricher-Profi-Schiri’s“ Klaus Bösch und Rainer Vonbach angepfiffen und mit der Siegerehrung durch unseren Abteilungsleiter Adolf Lang gegen 21.00 Uhr beendet; selbstverständlich nur der sportliche Teil.
Dazwischen lagen spannende Spiele, umstrittene Schiedsrichterentscheidungen, Freude über geschossene Tore, und Ärger über unnötige Niederlagen. So wie das Leben (selbst) nun mal ist!
Der Favoritenrolle gerecht wurden die Landkreisbomber Dillingen, die ohne Niederlage durch das Turnier marschierten. Ebenso die Donauwörther Mondspritzer, die nicht minder gut den zweiten Platz belegten.
Für den interessierten Leser sein erwähnt, dass in den Reihen unseren bayerischen Freunde aus Donauwörth und Dillingen, ehemalige Spieler der Bayernliga stehen, vielmehr rennen! Alles klar?
Dritter wurden unsere Nachbarn aus Langenargen. In den letzten Jahren hat es max. zu Plätzen auf den hinteren Bänken gereicht. Aber mit einem starken Andy Vögele im Sturm mutierte LA zum besten Vertreter der umliegenden Vereine. Respekt!
Die Kressbronner Titelverteidiger wurde diesmal nur vierter. Aber das ist keineswegs enttäuschend, waren sie mit kurzfristigem Verletzungspech angereist. Aber erwähnenswert ist ein anderes, harmloses Ereignis mit Erdbebencharakter. UNSER Arthur Mohr, dieser Ur-TSV-ler hat die Fronten gewechselt und lässt sich nur noch im Kressbronnen Trikot bestaunen. Da fällt einem nichts mehr ein.
Der letztjährige Zweite, der TSV Fischbach wurde diesmal nur Fünfter. Heuer hatte es den Anschein, als ob die Truppe mittlerweile Probleme hat, einen ausreichenden Kader (keinen Kater!) zusammen zu bekommen. Am Ball zwar nach wie vor überzeugend, aber hinten raus ging die Puste aus…
Sechster (damit Vorletzter) wie letztes Jahr wurden wir. Im ersten Spiel gegen das Deggenhausertal, wurden wir zwar von ganz oben geduscht, jedoch nicht vom Gegner. In einem gut vorgetragenem Konter erzielte Erwin Hafner das einzige Tor im Spiel. Gleichzeitig auch unser einziger Sieg. Mehr war nicht drin!? - stimmt nicht, da war mehr drin, aber wir hatten einfach nicht mehr drauf.
Tja es muss auch einer letzter sein. Und das wurden die Mannen aus dem Deggenhausertal. Mit der roten Laterne im Gepäck ging’s zurück ins „Tal der Liebe“. Die Farbe der Laterne darf keine Assoziation i.V.m. dem „Tal der Liebe“ hervorrufen. Aber egal. Um die Jungs machen wir uns keine Sorgen, die kommen sicher, warum auch immer, gestärkt zurück
Die Landkreisbomber nach getaner Arbeit, sichtbares, einheitliches Auftreten, eine vom Dillinger Landrat handverlesene Mannschaft … beeindruckend!
Und das Pendant, die Donauwörther Mondspritzer, auch hier zählt gemeinsam sind wir stark
… und wir? Gerhard Brugger setzt klare Akzente zum neuen Bundesdatenschutzgesetz.
Lieber Gerhard, ich hab leider keine Fotos von Dir – nicht vor 22.00 Uhr sorry!
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